"Rain Man" ist ein Film aus dem Jahr 1988, der von Barry Levinson inszeniert wurde. Er erzählt die Geschichte von Charlie Babbitt (gespielt von Tom Cruise), einem egoistischen Autohändler, der erfährt, dass sein Vater gestorben ist und ihm lediglich seine Luxusautos sowie eine Rosebush-Büste vererbt hat. Dabei erfährt er auch, dass sein Erbe in Höhe von drei Millionen Dollar an eine Einrichtung namens "Waldo's Home" gegangen ist.
Charlie ist jedoch überrascht, als er herausfindet, dass "Waldo's Home" eigentlich eine Einrichtung für Menschen mit geistigen Behinderungen ist und dass das Geld an seinen älteren Bruder Raymond (gespielt von Dustin Hoffman) geht. Raymond ist ein hochbegabter Autist und Savant, der außergewöhnliche Fähigkeiten in Bereichen wie Mathematik und Erinnerungsvermögen hat, jedoch Schwierigkeiten hat, soziale Beziehungen aufzubauen und sich an Veränderungen anzupassen.
Charlie entscheidet sich dafür, Raymond zu entführen und eine finanzielle Vereinbarung zu treffen, um das Erbe zu bekommen. Während ihrer gemeinsamen Reise entwickelt sich jedoch eine Beziehung zwischen den beiden Brüdern. Charlie beginnt, Raymond besser zu verstehen und zu akzeptieren, während Raymond lernt, sich an die Welt außerhalb seiner vertrauten Routine anzupassen.
"Rain Man" war bei seinem Erscheinen ein großer Erfolg und wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter dem besten Film und der besten Hauptdarstellerin für Dustin Hoffman. Der Film trug dazu bei, das Bewusstsein für Autismus zu schärfen und allgemeine Vorurteile und Missverständnisse abzubauen.
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